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Nebel – Was tun?
Der Sommer ist vorbei und der Herbst hat begonnen. Nach diesem teilweise extrem heißen Sommer und den daraus resultierenden trockenen Straßen müssen Sie sich als Autofahrer auf die neuen Wetterbedingungen vorbereiten. Insbesondere spielt der Nebel im Herbst eine große Rolle, denn oftmals wird dieser unterschätzt.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Nebel tritt regelmäßig in der Nähe von Gewässern und Flüssen auf. Falls Ihre Fahrstrecke insbesondere in den frühen Morgenstunden nah am Wasser entlangführt, sollten Sie sich vorsichtig und umschauend dieser Passage nähern. Es empfiehlt sich schon bei der Annäherung oder Sichtung von trübem Dunst das Abblendlicht einzuschalten und zeitig das Tempo zu drosseln. Da der Nebel Ihre Sicht beeinflusst, sollten Sie aus Sicherheitsgründen auch den Abstand zum Vorausfahrenden erhöhen. So gehen Sie auch bei unerwartetem Nebelaufkommen auf Nummer sicher. Teilweise informieren Radiosender über schlechte Sichtverhältnisse, es lohnt sich also auch hier immer wieder mal reinzuhören.
Das richtige Licht bei Nebel
Wenn Sie den Nebel zuvor nicht sehen und überraschend in eine Nebelbank geraten, sollten Sie dringend das Tempo reduzieren und das Abblendlicht manuell einschalten. Die Lichtautomatik, über die viele Fahrzeuge verfügen, kann bei diesen Wetterbedingungen meist nicht verlässlich schalten. Diese Automatik beruht auf die Erkennung von Helligkeitsunterschieden und kann Nebel nicht immer oder mit einer größeren Verzögerung erkennen. Daher sollten Sie das Abblendlicht auf jeden Fall manuell einstellen.
Das Tagfahrlicht wird Ihnen in dieser Situation nicht ausreichend Helligkeit spenden, weswegen Sie sich bei Nebel nicht darauf verlassen sollten. Noch schlechter wird die Sicht bei Fernlicht. Die feineren Wasserperlen des Nebels reflektieren das starke Licht. Dadurch verschlechtert sich Ihre Sicht enorm. Beträgt Ihre Sichtweite weniger als 150 Meter, sollten Sie – falls vorhanden – Ihre Nebelscheinwerfer nutzen. Diese sind extra für die schwierigen Sichtverhältnisse entwickelt und bieten Ihnen den bestmöglichen Durchblick.
Fällt die Sichtweite auf unter 50 Meter, so ist das Einschalten von Nebelschlussleuchten erlaubt. Anderenfalls wird der Hintermann von den Lichtern geblendet. Zudem beträgt die Maximalgeschwindigkeit bei einer Sichtweite von unter 50 Metern auf der Autobahn 50 km/h. Beachten Sie unbedingt, dass gerade bei Sichtbehinderungen die individuelle Sehkraft auch eine wichtige Rolle spielt. Fahren Sie nur so schnell, wie Sie sich sicher fühlen. So schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch die anderen Verkehrsteilnehmer. Als Orientierungshilfe dienen die Leitpfosten am rechten Fahrbahnrand.
Gefahrenzone Brücke
Da bei Gewässern der Nebel am häufigsten auftaucht, ist bei sehr niedrigen Temperaturen insbesondere auf Brücken Vorsicht geboten. Kalter Wind und möglicherweise Minusgrade können die Straßen besonders rutschig und glatt werden lassen. Achten Sie hier noch mehr auf Ihre eigene Sicherheit und fahren Sie vorsichtig.
Grundsätzlich sind Nebelfahrten sehr anstrengend – vor allem für Ihre Augen. Das lange Starren auf eine Nebelwand kann dazu führen, dass Ihre Augen beginnen zu brennen. Ist dies der Fall, sollten Sie unbedingt eine kurze Pause einlegen, damit Ihre Augen entspannen können. So mindern Sie auch das Risiko von möglichen weiteren Folgen wie etwa Kopfschmerzen. Das nächste Mal, wenn Sie in Nebel geraten, gilt es folgende Sachen zu beachten: Tempo drosseln, Abstand erhöhen und Abblendlicht einschalten. So sind Sie immer auf der sicheren Seite.
McParking wünscht Ihnen allzeit gute Fahrt. Wir freuen uns Sie bald auf unserem Parkplatz am Flughafen begrüßen zu dürfen!
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