Wir über uns - Peter aus der IT-/ Marketingabteilung
In diesem Teil stellt sich einer der beiden IT und Marketingmitarbeiter, Peter Conrad, vor und gibt einen kleinen Einblick in seinen Werdegang, die Arbeit bei McParking und ein paar persönliche Details.
Peter, stell Dich doch einmal kurz vor! Was hast Du vor Deiner Tätigkeit bei McParking gemacht?
Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe eine Patchwork Familie mit 3 Kindern. Geboren und aufgewachsen bin ich in Berlin, also ein waschechter Berliner.
Bevor ich zu McParking gekommen bin, habe ich einige Jahre im Chauffeurservice / Eventfahrservice gearbeitet. In dieser Zeit bin ich häufig bei Filmpremieren, Staatsbesuchen und Großevents sowie für Privatpersonen gefahren. Das war für mich eine sehr aufregende Zeit, weil ich dort sehr bekannte Persönlichkeiten wie Bill Clinton oder Bruce Willis gefahren habe.
Wie bist du vom Chauffeurservice zu McParking gekommen?
Ich habe damals bei McParking als Minijobber angefangen und irgendwann hat mich unser Inhaber gefragt, ob ich Lust hätte, Vollzeit bei McParking zu arbeiten. Das hat damals gut gepasst, weil mich das Konzept von McParking begeistert hatte und es ein tolles Arbeitsklima gab.
Du hast als Shuttlefahrer angefangen und machst jetzt IT/ Marketing, wie kam es dazu?
Bei meiner Arbeit als Shuttlefahrer sowie am Empfang war ich immer sehr aufmerksam, habe mir unsere Prozesse genau angesehen, auch die Dinge, die noch nicht so gut liefen. Dann habe ich meine Ideen eingebracht und Vorschläge gemacht, wie man bestimmte Prozesse verbessern könnte. Einige Ideen davon funktionierten sehr gut. Im Laufe der Zeit wurde ich immer weiter in unser Backoffice eingebunden und konnte meine Ideen irgendwann selbst umsetzen. Ich hatte schon immer eine Affinität zu Computern und eine kreative Ader, die ich nun ausleben kann.
Wie sieht denn so ein typischer Arbeitstag von Dir aus?
Meine Arbeitstage sind sehr abwechslungsreich, und das mag ich auch. In der IT bin ich in erster Linie für die Webseite, unsere selbstentwickelte Parksoftware, Online-Marketing und die Technik vor Ort zuständig. Wenn also irgendetwas nicht funktioniert, bin ich zur Stelle und kümmere mich darum.
In meinem Arbeitsalltag treibe ich die Weiterentwicklung unserer Webseite und unserer Parksoftware voran. Ich bin immer im Austausch mit unseren Mitarbeitern und entwickle neue Funktionen, um den Arbeitsalltag für meine Kolleginnen und Kollegen zu erleichtern. Sobald diese in unserer Testumgebung fertiggestellt sind, prüfe ich sie auf Herz und Nieren, bevor sie in unser Livesystem übertragen werden.
Zur alltäglichen Arbeit gehört für mich auch der Kundenkontakt. Ich nehme Buchungen auf, beantworte Kundenanfragen und -bewertungen. Durch die Nähe zu unseren Kunden merke ich schnell, wo noch Probleme sind und wo noch Handlungsbedarf besteht. Dass der Buchungsprozess für unsere Kunden möglichst einfach und effizient ist, spielt für mich auch eine sehr große Rolle.
Im Online-Marketing kümmere ich mich um unsere Google-Kampagne, Kooperationen mit Vermittlungspartnern, unsere Preisgestaltung, Rabattaktionen und vieles mehr.
Marketing & IT – das hört sich nach einer sehr untypischen Verbindung an. Warum ist es wichtig, beide Themen gemeinschaftlich zu verantworten?
Ich denke, das ist in der heutigen Zeit nicht mehr untypisch. Dadurch, dass die meisten Buchungen Online über die Webseite getätigt werden, sind diese beiden Themen stark miteinander verbunden. Um beispielsweise herauszufinden, über welchen Marketing-Kanal eine Buchung zustande kam, ist ein funktionierendes Tracking erforderlich. An dieser Stelle merkt man schon, dass es ineinandergreift. Man benötigt auf der einen Seite eine gute Werbeanzeige (Marketing) , damit Kunden die Webseite besuchen und auf der anderen Seite eine funktionierende IT, damit die Buchung auch durchgeführt werden kann.
Was sind denn aktuell inhaltlich die größten Herausforderungen deiner Arbeit?
Aktuell beschäftige ich mich viel mit der Werbung auf Google. Dieses ist mit Abstand unser größter Werbekanal, entsprechend viel Arbeit gibt es in diesem Bereich.
Ein weiteres großes Thema ist die Funktionstüchtigkeit unserer Schrankenanlage. Hier ist es entscheidend, dass unsere Kunden ohne große Verzögerungen auf unsere Parkflächen einfahren können. Dafür ist es wichtig, dass die Schrankenanlage den Kunden „erkennt“ und weiß, dass er z. B. zu der gebuchten Zeit in das Parkhaus fahren darf.
Dass der Rechner mal wieder nicht funktioniert, das hat bestimmt jeder schon einmal erlebt. Aber was war denn bislang die größte Panne, die Du in der IT erlebt hast und wie hast Du sie behoben?
Es gab schon einige Pannen, die ich miterlebt habe, aber an eine kann ich mich noch besonders gut erinnern. Wir hatten uns vor einigen Jahren mit einem anderen Parkplatzanbieter am Flughafen Tegel zusammengeschlossen und mussten die Buchungen aus einem anderen System in unser System übertragen. Dabei gab es einen Fehler und alle Buchungen, die übertragen wurden, hatten eine Buchungsbestätigung mit einem Anreisedatum von 1970 erhalten. Das führte bei den Kunden natürlich zu großer Verwirrung. Mit meinen Kollegen saß ich bis tief in die Nacht im Büro, das Telefon lief heiß und wir erhielten etliche Nachfragen von Kunden. Das Problem wurde schlussendlich gefunden und behoben und alle Kunden konnten problemlos ihre Reise antreten.
Was war in deiner bisherigen Zeit bei McParking Dein größtes Erfolgserlebnis und warum?
Ich hatte schon viele schöne Erfolgserlebnisse bei McParking aber das größte war für mich die Eröffnung von unserem Parkhaus vor 2 Jahren, weil ich das noch nie zuvor gemacht habe und keine Erfahrungswerte in diesem Bereich hatte.
Bei der Planung war ich für die gesamte Netzwerktechnik, Kameras, Integration der Schrankenanlage und E-Mobilität zuständig. Das war für mich komplettes Neuland und eine große Herausforderung. Wir hatten zum Ende hin großen Zeitdruck, dass alles rechtzeitig fertig wird. Schlussendlich hat bis auf ein paar Kleinigkeiten alles funktioniert und wir konnten planmäßig starten.
Mittlerweile haben wir neben den QR-Code-Scannern eine Kennzeichenerkennung nachgerüstet und das kommt bei unseren Kunden richtig gut an. Die Kunden freuen sich immer, wenn sich die Schranke automatisch öffnet, ohne dass lästig die Buchungsbestätigung gesucht werden muss.
Der Bereich IT ist sehr gefragt, was zeichnet McParking als Arbeitgeber aus?
Ich kann bei McParking viele Ideen einbringen, umsetzen und wir sind innerhalb der Firma ein cooles Team. Wenn man die Weiterentwicklung schon so viele Jahre begleitet und viel Herzblut investiert hat, fühlt man sich ggü. der Firma auch sehr verbunden. Unser Geschäftsführer begegnet uns auf Augenhöhe und unterstützt uns immer, wenn wir mal Hilfe brauchen. Die Entscheidungswege sind kurz und Veränderungen werden, wenn möglich, schnell umgesetzt.
Du hast damals am Flughafen Berlin-Tegel bei McParking angefangen. Vermisst du den Standort und den Flughafen manchmal?
Wenn ich mich an diese Zeit zurückerinnere, frage ich mich ehrlich gesagt manchmal, wie wir das damals alles geschafft haben. Die Lage von dem Standort war damals super und die Infrastruktur vom Flughafen Berlin-Tegel fand ich persönlich auch sehr gut. Die Laufwege dort waren deutlich kürzer als an anderen Flughäfen und man war schnell im Terminal. Der Shuttle mit den kleinen Bussen war in der Hauptsaison jedoch immer eine große Herausforderung und bedeutete für die Mitarbeiter sehr viel Stress.
Ich bin froh, dass wir diesen Stress nicht mehr haben und unsere Kunden sich auf einen zuverlässigen Transfer im 20-Minuten-Takt mit unseren großen Shuttlebussen verlassen können.
Auch die Abläufe haben sich gegenüber damals stark verändert und sind nun dank der Technik deutlich einfacher und effizienter geworden.
Das Leben geht auch außerhalb von McParking weiter. Was machst du, um einmal abzuschalten?
Am liebsten bin ich in meiner Freizeit mit meiner Familie zusammen. Mit unserer kleinen Tochter verbringen wir möglichst viel Zeit. Darüber hinaus gehe ich am liebsten in die Sauna und genieße die Ruhe. In Berlin gibt es schöne Locations dafür z. B. das Vabali in der Nähe vom Berliner Hauptbahnhof. Das ist eine große Wellnessanlage im balinesischen Stil. Wenn man dort einen Tag verbringt, fühlt es sich an wie Urlaub und man kann wirklich gut runterkommen. Ansonsten kann ich auch gut beim Sport abschalten.
Und zum Abschluss die wichtige Frage: Wo verbringst Du Deinen nächsten Urlaub?
Für dieses Jahr plane ich eine Flugreise nach Griechenland – natürlich vom BER. Ich bevorzuge Badeurlaube und liege gerne am Strand in der Sonne. Wenn das Urlaubsziel auch noch eine schöne Unterwasserwelt zu bieten hat, die zum Schnorcheln einlädt, ist der Urlaub für mich perfekt.
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