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Änderung des Bußgeldkatalogs 2021

Starrkasten

Änderungen der Bußgelder bei Verstößen der Straßenverkehrsordnung

Das häufigste Vergehen auf deutschen Straßen ist die Geschwindigkeitsüberschreitung. Um alle Verkehrsteilnehmer besser zu schützen ...

 

Bußgeld Änderungen 2021

Das häufigste Vergehen auf deutschen Straßen ist die Geschwindigkeitsüberschreitung. Um alle Verkehrsteilnehmer besser zu schützen und Autofahrer abzuschrecken, werden die Bußgeldkataloge jährlich überprüft und bei Bedarf angepasst. Damit Sie einen Überblick bekommen, welche Strafen geändert wurden, haben wir für Sie die wichtigsten Punkte der 54. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (StVO) zusammengefasst.

StVO-Novelle

Autofahrer sind von höheren Bußgeldern und Fahrverboten betroffen. Wurden Autofahrer noch vor der Novelle mit 10 innerorts überschrittenen Kilometer pro Stunde geblitzt oder gelasert gab es ein Bußgeld in Höhe von 15 €. Nach dem neuen Bußgeldkataloge sind 30 € fällig. Außerorts waren es bei 10 km/h zu viel auf dem Tacho 10 € und nun sind es 20 € Bußgeld. Generell wurden fast alle Bußgelder verdoppelt oder deutlich angehoben. Hier ein Überblick über die neuen Strafen bei Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung. Ist die Geschwindigkeit außerorts nicht durch Schilder geregelt, gilt die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Innerorts gilt die Höchstgeschwindigkeit von max. 50 km/h, wenn keine entsprechenden Schilder oder Markierungen gegeben sind.

Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts

Verstoß Strafe Punkte Fahrverbot
Bis 10 km/h 20 €    
11-15 km/h 40 €    
16-20 km/h 60 €    
21-25 km/h 100 € 1  
26-30 km/h 150 € 1 (1 Monat)*
31-40 km/h 200 € 1 (1 Monat)*
41-50 km/h 320 € 2 1 Monat
51-60 km/h 480 € 2 1 Monat
61-70 km/h 600 € 2 2 Monate
über 70 km/h 700 € 2 3 Monate


*Gilt nur, wenn zwei Geschwindigkeitsüberschreitungen von über 26 km/h innerhalb eines Jahres vorkommen.

Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts

Verstoß Strafe Punkte Fahrverbot
Bis 10 km/h 30 €    
11-15 km/h 50 €    
16-20 km/h 70 €    
21-25 km/h 115 € 1  
26-30 km/h 180 € 1 (1 Monat)*
31-40 km/h 260 € 2 1 Monat
41-50 km/h 400 € 2 1 Monat
51-60 km/h 560 € 2 2 Monate
61-70 km/h 700 € 2 3 Monate
Über 70 km/h 800 € 2 3 Monate


*Gilt nur, wenn zwei Geschwindigkeitsüberschreitungen von über 26 km/h innerhalb eines Jahres vorkommen.

Bußgelder für weitere Vergehen

Auch für weitere Vergehen hinter dem Steuer wurden Änderungen festgelegt. Sind Sie während der Fahrt nicht angeschnallt kostet es 30 € Strafe. Nutzen Sie Ihr Handy während der Fahrt, sind 100 € und ein Punkt in Flensburg fällig. Gefährden Sie damit auch noch den Straßenverkehr kommen zu den 100 € noch 20 € darauf und es werden 2 Punkte in Ihr Fahreignungsregister verbucht. Fahren Sie unter Alkoholeinfluss (mehr als 0,5 Promille) müssen Sie mit einem Bußgeld von 500 €, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen. Wird dieses Vergehen wiederholt, sind 1000 € zuzahlen und Sie erhalten 2 Punkte und ein Fahrverbot von 3 Monaten. Ein weiteres häufiges Vergehen ist das Auffahren auf den Vordermann. Halten Sie keinen angemessenen Abstand zum vorausfahrenden Wagen kostet es bei einer Geschwindigkeit von weniger als 80 km/h 25 €. Bei einem Abstand von 1/10 des halben Tachostands gibt es ein Bußgeld von 320 € und einen Punkt in Flensburg.

Falsch parken oder blockieren

Parken in zweiter Reihe, auf Schutzstreifen oder Geh- und Radwegen wird auf 130 € Bußgeld je Verstoß angehoben. Unzulässig auf Parkplätzen zu parken, die für Schwerbehinderte vorgesehen sind, kostet jetzt 55 € statt 35 €. Eine Geldbuße von 100 € müssen Sie auch zahlen, wenn Sie auf einem Bussonderstreifen halten oder parken, vorher waren es 35 €. Das allgemeine Halten oder Parken im Halte- bzw. Parkverbot wird nun mit einem Verwarnungsgeld von bis zu 55 € statt 15 € abgestraft. Wer keine Rettungsgasse in einer Stausituation bildet, muss künftig zwischen 200 € und 320 € zahlen. Zudem kommt noch ein Monat Fahrverbot.

Regelungen in anderen Ländern

Wenn Sie im Ausland zu schnell unterwegs sind, kann es vorkommen, dass Sie Bußgelder sofort bar bezahlen müssen. Bei zu schnellem Fahren in Russland muss eine Strafe von 12 € gezahlt werden, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung um mindestens 20 km/h überschritten wurde. Der russische Bußgeldkatalog sieht allerdings auch vor, dass ein Fahrverbot von 4 bis 6 Monaten gilt, wenn die Geschwindigkeit um 40–60 km/h überschritten wurde. Bei Wiederholung droht ein Fahrverbot von einem Jahr. In den Vereinigten Staaten gelten strengere Regeln, so sind bereits bei überschrittenen 10–15 km/h innerorts 180 € fällig. In der Schweiz muss ein Bußgeld von 229 € bei 11–15 km/h über der erlaubten Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts gezahlt werden. Auch in den Niederlanden sind weitaus höhere Bußgelder zu zahlen als in Deutschland. Eine schnellere Fahrt mit 10 km/h innerorts mehr als erlaubt, wird mit 67 € Bußgeld bestraft.

Gut vorbereitet in den Urlaub

Denken Sie daran, immer stets gut vorbereitet loszufahren. In Ihrem Auto müssen sich immer Warnwesten und ein Warndreieck befinden. Können Sie bei einer Kontrolle keine Warnweste vorweisen, kostet es 15 € Bußgeld. Zudem ist es wichtig eine ausreichende Tankfüllung zu haben. Fahren Sie nicht länger als nötig mit einem leuchtenden Tankwarnzeichen als nötig. Sollten Sie wegen fehlender Tankfüllung liegen bleiben, kommt ebenfalls ein Bußgeld auf Sie zu.

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