- Nur wenige Minuten vom Terminal
- Kostenloser Shuttleservice
- über 3.000 Stellplätze
Leasing – Mieten statt kaufen
Wie funktioniert Leasing?
Wie geht das mit der Versicherung? Welche Kosten fallen an und müssen Sie bei einem Unfall die Reparaturkosten selbst tragen? Sie möchten in einen neuen oder gebrauchten Wagen investieren? Oder möchten Sie sich lieber einen Leasing-Wagen zulegen?
Was bedeutet Leasing?
Im Grunde genommen kann das Leasen mit dem Mieten verglichen werden. Sie nutzen den Wagen für eine monatliche Rate und das für ca. 2 bis 4 Jahre. Bei manchen Verträgen besteht die Option am Ende der Vertragslaufzeit den geleasten Wagen zu kaufen.
Worauf Sie bei einem Leasingvertrag achten müssen
Eine frühzeitige Kündigung ist bei Leasingverträgen nicht möglich. Zum Ende der Vertragslaufzeit müssen Sie den Wagen, wenn keine Kaufoption besteht, zurückgeben.
Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Zu Beginn müssen Sie eine Anzahlung leisten. Die Höhe der Anzahlung liegt oft bei 10 bis 30 Prozent des Neuwagenwertes.
Die Höhe der Leasingrate kommt dabei immer auf das Fahrzeugmodell, die Ausstattung, den Neupreis und die Automarke an. Eine der günstigsten Leasingraten liegt bei ca. 65 Euro für einen Peugeot 108.
Benötige ich eine zusätzliche Autoversicherung?
Ja, in der Regel ist die Autoversicherung nicht Bestandteil eines Leasingvertrags. Sie müssen eine Kfz-Haftpflichtversicherung und eine Vollkaskoversicherung abschließen. Es sei denn, Sie schließen einen Vertrag über ein All-inclusive-Leasing ab. Bei diesem Leasing-Modell ist die Autoversicherung inbegriffen.
Wer zahlt die Kfz-Steuer?
Sie als Fahrzeughalter müssen die Kfz-Steuer für Ihren geleasten Wagen übernehmen. Auch hierbei gibt es einen Vorteil beim All-inclusive-Leasing. Bei solch einem Vertragsmodell werden die Kosten für die Kfz-Steuer übernommen.
Kilometerleasing
Haben Sie einen Kilometerleasingvertrag, besteht die Basis des Vertrages auf den gefahrenen Kilometern. Hier sollten Sie gut abschätzen können, wie viel Kilometer Sie jährlich mit dem Wagen zurücklegen. Die monatliche Rate wird somit anhand der Nutzung berechnet. Je mehr gefahrene Kilometer, desto höher die Leasingrate. Viele Kilometerleasingverträge sind flexibel und Sie können die Kilometeranzahl während der Vertragslaufzeit ändern. Diese Änderung ist allerdings mit zusätzlichen Gebühren verbunden.
Bei einem Limit von bis zu 2.500 zu viel gefahrenen Kilometern sind viele Leasinggeber kulant und Sie müssen mit keinen zusätzlichen Kosten rechnen. Dies sollten Sie allerdings vor Vertragsschließung mit Ihrem Leasinggeber besprechen.
Restwertleasing
Beim Restwertleasing wird zu Beginn des Vertrages der Wert des Autos zum Vertragsende festgelegt. Je höher der Restwert, desto niedriger die monatliche Leasingrate. Zur Übergabe wird ein Gutachter hinzugezogen, der den Wert des Autos ermittelt. Bei diesem Vertragsmodell müssen Sie mit unvorhersehbaren Risiken rechnen. Denn ereignet sich ein Imageschaden des Autoherstellers, dessen Wagen Sie geleast haben, kann der Wert des Autos, beispielsweise wegen Fahrverboten oder politischen Entscheidungen, rapide sinken.
Vorteile
- Rate meist günstiger als Kredit für Autokauf
- Steuerliche Vorteile für Geschäftsleute, da die Ausgaben abgesetzt werden können
- Verschleißreparaturen fallen kaum an, da meist Neuwagen oder sehr gute Gebrauchtwagen
- Auto immer auf dem neusten Stand
- Regelmäßige Fahrzeugwechsel möglich
- Keine oder geringe Vorauszahlung
- Rückgabe oder Kauf möglich
Nachteile
- Auto bleibt Eigentum der Leasingfirma
- Eingeschränkte Nutzung (durch Kilometerleasing)
- Nachzahlungen sind bei Rückgabe möglich
- Keine flexible Kündigungsfrist
- Umfang der Versicherung nicht mitbestimmbar
- Fahrzeug muss gepflegt werden
- Regelmäßiger Service muss eingehalten werden
Egal, ob geleast oder gekauft, bei uns können Sie Ihren Wagen immer gut und sicher am Berliner Flughafen abstellen, bevor es in den Urlaub geht. Wir wünschen eine angenehme Reise.
Besuche uns auf: