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Spritpreise – Steigen die Kosten ins Unermessliche?

Anzeige an der Tankstelle mit Kraftstoffpreisen

Die Tanknadel sinkt und das orange Warnlicht leuchtet auf – Sie fahren nur noch auf Reserve. Gerade auf der Autobahn ist das ein schmerzhafter Anblick, vor allem wenn Sie realisieren, dass die Spritkosten erneut exorbitant gestiegen sind. Aber nicht nur auf der Autobahn, sondern auch innerorts begeben sich die Preise immer weiter in die Höhe, oder bilden wir uns das ein?

 

Preisvergleich zu den Vorjahren

Wenn Sie morgens zur Arbeit fahren, ist der Sprit meist deutlich teurer als auf dem Heimweg später am Abend. Trotzdem haben Sie meist das Gefühl, dass die Spritpreise in jedem Jahr weiter ansteigen. Wir können Sie beruhigen, das ist nicht der Fall. Nach einer Auswertung des ADAC war 2012 das bisher teuerste Tankjahr. Autofahrer mussten fast 1,60 EUR für einen Liter Super E10 und ca. 1,48 EUR für einen Liter Diesel im Jahresdurchschnitt bezahlen. Bis 2016 sank der Jahresdurchschnittspreis für Super E10 wieder auf 1,28 EUR und für Diesel auf 1,08 EUR. Seitdem steigen die Preise wieder. Im Vergleich zu 2018 ist das Jahr 2019 durchschnittlich rund 2 Cent günstiger gewesen, egal ob Diesel oder Super E10. Demnach steigen die Preise nicht konstant an, sondern variieren und hängen von vielen Faktoren ab. So zum Beispiel von weltpolitischen Ereignissen, Naturkatastrophen und natürlich den Steuern.

Tanken an Autobahnen

Besonders hoch sind die Preise an den Autobahntankstellen. Hier wird im Schnitt rund 20 Cent pro Liter mehr veranschlagt als wenige hundert Meter neben der Autobahn. Laut ADAC verhalten sich die Literpreise im Durchschnitt wie folgt: Super E10 ist 21,4 Cent und Diesel 23,8 Cent teurer als innerorts. Der Höhepunkt der Differenzen für Super betrug bis zu 48 Cent. Falls Sie auf der Autobahn merken, dass Sie bald tanken müssen, lohnt es auf innerorts befindliche Tankstellen auszuweichen.

Ein geschickter Schachzug: Nur wenige Liter an Autobahntankstellen tanken, um bis zum nächsten Ort zu gelangen, damit Sie dort den Tank günstiger komplett auffüllen können. Diese Differenzen liegen wahrscheinlich in der Hand der Gesellschaft „Tank & Rast“, der die meisten Tankstellen an den Autobahnen gehören. Schon früher wurde das Potenzial der Autobahn und dem leeren Tank als gute und sichere Geldquelle erkannt und auch genutzt. Nun versteigert das Unternehmen seine Konzessionen an den Höchstbietenden. Diese versuchen dann natürlich die Kosten wieder reinzuholen und erhöhen die Preise entsprechend.

Damit Sie bei Ihrem nächsten Urlaub oder nächsten Reise zu den Verwandten kein kleines Vermögen loswerden, informieren Sie sich am besten vor der Fahrt, wo sich gut gelegene Tankstellen befinden und tanken Sie schon Zuhause einmal komplett voll.

 

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